„Zuerst zuhören, um dann gemeinsame Antworten für die Wirtschaft zu finden“, erklärt Wirtschaftsbund Landesgruppen-Obmann Wolfgang Ecker den Hintergrund der Zuhör-Tour durch ganz Niederösterreich.
Eine Delegation des Wirtschaftsbundes NÖ nutzt bei Betriebsbesuchen und Funktionärs-Treffen die Gelegenheit, um „aktuelle Anliegen und Ideen der Wirtschaftstreibenden zu sammeln, aber auch um Danke zu sagen“, so Ecker.
In der Region Gmünd schaffen rund 2.300 Unternehmerinnen und Unternehmer Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region. Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus betont, dass „der direkte Kontakt vor Ort wichtig ist. Wir haben für die Unternehmerinnen und Unternehmer das ganze Jahr über ein offenes Ohr.“
Die Stimmung bei den Wirtschaftstreibenden im Bezirk ist positiv. Allerdings erwarten sich viele Wirtschaftstreibende Maßnahmen gegen den zunehmenden Fachkräftemangel, insbesondere in technischen Berufen sowie im Handwerk und Gewerbe. Ein Thema war ebenso die Infrastruktur, wo sich die Unternehmer den Ausbau des Straßennetzes wünschen.
Bei der Wirtschaftsbund-Zuhör-Tour von März bis Juni stehen rund 100 Betriebsbesuche und über 20 Workshops mit Bezirks-Funktionären in allen 20 Bezirken Niederösterreichs am Programm. Die Ergebnisse fließen in einem Wirtschaftsbund-Fahrplan für die niederösterreichische Wirtschaft bis 2025.
Titelbild (v.l.): Andreas Apfelthaler, Herwig Eigenschink, Elfriede Weber, Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus, Wirtschaftsbund-Bezirksgruppen-Obmann Gmünd Peter Weißenböck, Wirtschaftsbund-Obmann Wolfgang Ecker, Martin Böhm, Bezirksvorsitzende Frau in der Wirtschaft Gmünd Doris Schreiber, Wirtschaftsbund-Landesgruppen-Obmann-Stv. und Junge Wirtschaft Landesvorsitzender Jochen Flicker, Andreas Anibas, Tobias Spazierer, Klaus Ramharter
Fotos: WBNÖ