Wirtschaftsbund NÖ-Obmann Ecker zum bei der Regierungsklausur in Krems fixierten Zeitplan der Steuerreform: „Reduktion der ersten Stufe des Einkommenssteuertarifs schon ab 2021 von 25 % auf 20 %. Mitarbeiter und Unternehmer profitieren gleichermaßen unmittelbar. Ab 2022 gibt es weitere Entlastungen für Ein-Personen-Unternehmen und KMUs durch die Anhebung des Gewinnfreibetrages von 30.000 auf 100.000 Euro und die Erhöhung der Grenze für Sofortabschreibung von derzeit 800 auf 1000 Euro.“
„Die Reduktion der ersten, zweiten und dritten Stufe des Einkommensteuertarifs bringen eine deutliche Entlastung. Die Reduktion der ersten Stufe von 25 auf 20 % erfolgt bereits 2021, in den folgenden Jahren folgen dann die weiteren geplanten Reduktionen der Tarifstufen von 35 % auf 30 % und von 42 % auf 40 %“, so Obmann Wolfgang Ecker. Die vom Wirtschaftsbund in die Regierungsverhandlungen eingebrachten Punkte würden nun auch umgesetzt werden. Man werde aber weiter die Umsetzung der Maßnahmen für die blau-gelben Unternehmerinnen und Unternehmer forcieren.
Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus sagt: „Mit der Erhöhung der Wertgrenze bei den geringwertigen Wirtschaftsgütern auf € 1.000 wird eine unserer Forderungen aus dem Wirtschaftsparlament 2018 endgültig erfüllt“. Die Erhöhung des Gewinnfreibetrags von 30.000 auf 100.000 Euro entlaste vor allem auch Ein-Personen-Unternehmen und KMUs.
Obmann Ecker sagt: „Die Regierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz schafft Entlastungen, ohne durch neue Steuern das Geld woanders wieder abzuknöpfen. So begrüßen wir auch die klare Absage, dass es in Zukunft keine neuen Vermögens-, Erbschafts- oder Schenkungssteuern geben wird – das ist ein wichtiges Signal für unsere Familienbetriebe.“
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