Ein bedeutendes Infrastrukturprojekt, der Semmeringtunnel, war kürzlich Gastgeber einer besonderen Delegation. Eine Gruppe von Interessierten des Wirtschaftsbundes Neunkirchen begab sich in die 400 m tiefe Baustelle-Fröschnitztal, um den aktuellen Stand des ambitionierten Bauvorhabens zu begutachten.
Unter der sachkundigen Führung von Marco Reith, einem Experten im Projektteam des Semmeringtunnels, erhielten die Teilnehmer exklusive Einblicke in den Baufortschritt. Die beeindruckenden Ingenieurskunstwerke, die tief unter der Erde entstehen, zeugen von der Komplexität und Bedeutung des Vorhabens für die Region und darüber hinaus.
Reith präsentierte nicht nur die bisher erreichten Meilensteine, sondern informierte die Gruppe auch ausführlich über die anstehenden Arbeiten und Herausforderungen. „Es ist von immenser Bedeutung, dass lokale Wirtschaftsakteure die Dimension und den Nutzen dieses Projekts verstehen“, kommentierte Reith während der Führung.
Die Delegation des Wirtschaftsbundes zeigte sich beeindruckt von den gewonnenen Eindrücken. Ein solcher Einblick in ein Großprojekt wie den Semmeringtunnel bietet nicht nur Informationen aus erster Hand, sondern auch die Möglichkeit, wirtschaftliche Chancen und Synergien frühzeitig zu erkennen.
Der Besuch diente zudem als Plattform für den Austausch zwischen den Projektverantwortlichen und Vertretern des Wirtschaftsbundes. Es wurden Fragen gestellt, Bedenken geäußert und Ideen besprochen.
Die Fertigstellung des Semmeringtunnels wird zweifellos weitreichende wirtschaftliche Impulse für Neunkirchen und die umliegenden Gebiete setzen.
Großes Interesse am Baufortschritt: Unter anderem mit dabei, Thomas Osterbauer, Franz Fischer, Kurt Komenda mit Gattin, Mag. Peter Dorn, Dr. Friedrich Lechner, Dipl.-Ing. Christian Humhal, Kurt Zydek, Dipl.-Ing. Martin Schubert, Marco Reith, Dipl.-Ing. Irene und Mag. Wolfgang Kessler