Mit Erlass der Gebühren für Meister- und Befähigungsprüfungen weitere Forderung des NÖ Wirtschaftsbundes umgesetzt.
„Unsere Meisterinnen und Meister stehen mit ihren hervorragenden Leistungen Beispiel für die hohe Qualität der dualen Ausbildung in unserem Land. Sie verdienen unsere größte Wertschätzung – auch in finanzieller Hinsicht. Wir freuen uns daher, dass unsere Forderung umgesetzt wurde“, sagt WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker zur Ankündigung von Wirtschaftsminister Martin Kocher, dass der Bund künftig die Kosten bei Meister-, Befähigungs- und Unternehmerprüfungen übernimmt. „Das ist nicht nur eine finanzielle Entlastung, sondern auch ein wichtiges Zeichen der Anerkennung für unsere Meisterinnen, Meister und Befähigten“, sagt Ecker.
WBNÖ Direktor Harald Servus sieht den Einsatz des NÖ Wirtschaftsbundes belohnt: „Wir setzen uns vehement für eine weitere Attraktivierung der Lehr- und Berufsausbildung ein. Dazu gehört, dass es keine finanziellen Hürden geben darf. Die Forderung nach einem Erlass der Prüfungsgebühren haben wir daher bereits im letzten Wirtschaftsparlament eingebracht“, so Servus. Die Umsetzung sei ein schöner Erfolg. Der Wirtschaftsbund werde weiter für die konsequente Aufwertung der dualen Ausbildung eintreten. „Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften steigt zunehmend an. Jeder hierin investierte Euro ist daher gut angelegt“, so Servus abschließend.
Die Kosten für den Erst- und Zweitantritt zu Modulprüfungen der Meister- und Befähigungsprüfungen werden ab 1.1.2024 vom Bund übernommen, bereits bezahlte Prüfungsgebühren für Erst- und Zweitantritte seit dem 1.7.2023 werden auf Antrag refundiert.