NÖ Wirtschaftsbund begrüßt wichtige Unterstützung für die Kleinst- und Kleinbetriebe.
„Viele Betriebe kämpfen aufgrund der hohen Energiepreise weiter ums Überleben. Der NÖ Wirtschaftsbund hat sich vehement für eine rasche Umsetzung der Unterstützungen eingesetzt. Für die vielen Kleinst- und Kleinbetriebe hat das Warten nun endlich ein Ende“, begrüßt WBNÖ Direktor Harald Servus den Start der Beantragung der Energiekostenpauschale. Nun sei wichtig, dass auch beim Energiekostenzuschuss 2 rasch Klarheit geschaffen und dieser endlich auf den Weg gebracht werde.
„Der Energiekostenzuschuss und das Pauschalfördermodell stellen wichtige Maßnahmen für die Betriebe dar, um die hohen Energiekosten stemmen zu können“, sagt der WBNÖ Direktor. Gerade die vielen kleineren Unternehmen, die vom Energiekostenzuschuss nicht erfasst seien, hätten bis heute keine Gewissheit darüber gehabt, ob und wann sie eine Unterstützung erhalten. Es sei daher höchste Zeit gewesen, die angekündigte Energiekostenpauschale umzusetzen. „Seit der Ankündigung ist bereits viel Zeit verstrichen, was bei den Betrieben zu Verunsicherung führt“, so Servus. Er mahne daher künftig mehr Tempo in der Umsetzung ein.
Die Energiekostenpauschale kann von Betrieben mit einem Jahresumsatz zwischen 10.000 Euro und 400.000 Euro bei der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) beantragt werden kann. Der Zuschuss beträgt zwischen 110 Euro und 2.475 Euro und soll innerhalb weniger Tage nach Antragstellung ausgezahlt werden. Alle Informationen zur Förderung unter www.energiekostenpauschale.at.
„Wir befinden uns noch immer mitten in einer Energiekrise, die nicht nur das Überleben vieler Betriebe, sondern die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Wirtschaftsstandortes gefährdet“, betont Servus. Es sei daher wichtig, dass die Energiehilfen unbürokratisch abgewickelt werden und rasch bei den Unternehmen ankommen.