WBNÖ übergibt Maßnahmenkatalog für die Unternehmen zum Start der Regierungsverhandlungen an ÖVP-Verhandlungsführer Sebastian Kurz.
„Jetzt heißt es anpacken und umsetzen. Wir müssen die überbordende Bürokratie eindämmen, dem Mitarbeitermangel entgegenwirken und Steuern senken. Nur so bringen wir unseren Wirtschaftsstandort weiter und sichern Arbeitsplätze“, so Wirtschaftsbund NÖ Landesgruppen-Obmann Wolfgang Ecker zu den wichtigsten Forderungen.
Der Wirtschaftsbund Niederösterreich hat zum Start in die Regierungsverhandlungen ÖVP-Chef Sebastian Kurz den „Wirtschaftsbund Fahrplan 2025“ übergeben. Die Forderungen für die langfristige Entwicklung des Wirtschaftsstandortes sind die Ergebnisse aus einer großen Zuhör-Tour des Wirtschaftsbundes bei niederösterreichischen Betrieben.
Von einer neuen Regierung wünsche man sich weitere Steuermaßnahmen, betont Ecker: „Die Erhöhung des Gewinnfreibetrags, die Senkung der Körperschaftssteuer und der Einkommenssteuer-Sätze, sowie zusätzliche Investitionsfreibeträge als Impuls für die Konjunktur stärken den Standort und machen ihn zukunftsfit“.
„Alle Betriebe, unabhängig von Rechtsform und Größe, müssen die Maßnahmen spüren. Der Auftrag der Wählerinnen und Wähler ist klar, den wirtschaftsfreundlichen Kurs der letzten Regierung weiter fortzusetzen, unsere Betriebe zu entlasten und darauf zu achten, dass den Mitarbeitern mehr Geld im Börserl bleibt“, fordert Wirtschaftsbund NÖ-Direktor Harald Servus.
ÖVP-Chef Sebastian Kurz sagte dem Wirtschaftsbund-NÖ seine Unterstützung zu.
Foto: WBNÖ/Lechner