Staatssekretär für Digitalisierung im Bundesminister für Finanzen, Florian Tursky, besuchte auf Einladung des Abgeordneten zum Nationalrat Lukas Brandweiner und der Bezirksgruppenobfrau des Wirtschaftsbundes Anne Blauensteiner Zwettl. Nach zwei Betriebsbesuchen fand anschließend ein Austausch mit regionalen Wirtschaftsbundfunktionären statt.
Eine der Hauptprioritäten des Treffens war die Diskussion über den Glasfaserausbau im Bezirk Zwettl und den Ausbau des Mobilfunknetzes, um bestehende weiße Löcher auf der Landkarte zu schließen. „Die Gewährleistung einer zuverlässigen Breitbandverbindung ist von entscheidender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger“, betonte Staatssekretär Tursky während der Diskussion.
Ein weiteres zentrales Thema war die Digitalisierung der Verwaltung. Die Teilnehmer tauschten sich über die Herausforderungen aus, denen sich die öffentliche Verwaltung bei der Umstellung auf digitale Prozesse gegenübersieht. Insbesondere wurde die Benutzerfreundlichkeit digitaler Verwaltungsdienste angesprochen, die nicht immer den Erwartungen entspricht und Verbesserungspotenzial bietet.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der bei dem Treffen zur Sprache kam, war die potenzielle Ungerechtigkeit bei den neuen ORF-Beiträgen, die die heimischen Betriebe treffen könnte und die es schleunigst zu beheben gilt.
Bildlegende (v.l.n.r.): Organisationsreferent WB Zwettl Mario Müller-Kaas, Bezirksgeschäftsführer Philip Braunstein, Bürgermeisterin von Kirchschlag Christina Martin, Franz Höfer (WB Schönbach), Anne Blauensteiner (Bezirksgruppenobfrau Zwettl), Staatssekretär Florian Tursky, Abg.z.NR Lukas Brandweiner, Gerhard Lang, Franz Schrammel (WB Kottes-Purk), Herbert Stadlmann (WB Echsenbach) und Johannes Prinz (Stadtrat in Zwettl)