Der Wirtschaftsbund Amstetten lud seine Funktionäre zur Bezirkskonferenz und stellte folgendes Thema kritisch über das Funktionärstreffen: Warum soll ich mich als Unternehmer politisch in der Gemeinde engagieren?
Gemeindebundpräsident Johannes Pressl lieferte dazu mögliche Antworten und Zugänge und zeigte auf, wie komplex die Gemeindearbeit tatsächlich sein kann. Als Zusammenfassung blieb die Erkenntnis, dass der Unternehmer einen wertvollen Beitrag in der Kommune leisten kann, weil er seine Expertise, seine kaufmännische Sicht in den Gemeinderat einbringen kann. Neben vielen gesellschaftspolitischen Notwendigkeiten ist vor allem auch die betriebswirtschaftliche Sichtweise von politischen Entscheidungen von enormer Bedeutung.
Bezirksgruppenobmann Gottfried Pilz sammelte in der anschließenden Diskussion die „brennenden Themen“ der regionalen Wirtschaft. In einem geführten Auswahlprozess einigte sich die Versammlung auf die acht wichtigsten Problempunkte und formulierte ein Forderungspapier für die politischen Entscheidungsträger.
Im Bild: Gemeindebundpräsident Johannes Pressl beim Vortrag im Kreise der Wirtschaftsbundfunktionäre des Bezirkes Amstetten.