Wirtschaftsbund NÖ Landesgruppen-Obmann Wolfgang Ecker und Direktor Harald Servus begrüßen die im Ministerrat beschlossenen Maßnahmen als wichtiges Zeichen der Kontinuität und Unterstützung für die Ein-Personen- und Kleinunternehmen.
„Angesichts wieder steigender Infektionszahlen ist die Unsicherheit bei den Unternehmen nach wie vor groß. Es ist daher wichtig, die Unterstützungsmaßnahmen an die aktuelle Situation anzupassen und damit den Betrieben ein Signal der Kontinuität zu geben. So auch beim Härtefallfonds“, betont Wirtschaftsbund NÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker. „Da die Beschränkungen der Wirtschaft verlängert werden müssen, ist es wichtig, dass auch die Unterstützung für die betroffenen Unternehmerinnen und Unternehmer weiter geführt wird, denn wir dürfen die Kleinstbetriebe nicht plötzlich im Regen stehen lassen“, so Präsident Ecker.
Aus dem Härtefallfonds konnten bisher für bis zu sechs Monate, im Zeitraum von Mitte März bis Mitte Dezember 2020, maximal 2000 Euro pro Monat bezogen werden. Der Förderzeitraum wurde nun auf zwölf Monate, von Mitte März 2020 bis Mitte März 2021, verdoppelt und die Förderung auf bis zu 2500 Euro pro Monat erhöht. Die Beantragung beim Härtefallfonds erfolgt bei der Wirtschaftskammer. Alle Infos dazu sind unter www.wko.at/haertefall-fonds verfügbar.
„Durch die Ausweitung des Förderzeitraums und die Erhöhung des monatlichen Zuschusses kann ein Unternehmen nun bis zu 30.000 Euro Unterstützung aus dem Härtefallfonds beantragen. Damit wird den besonders stark betroffenen Unternehmerinnen und Unternehmern weiterhin geholfen, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten“, erklärt Wirtschaftsbund-Direktor Harald Servus. „Wir sind froh, dass unsere Rückmeldungen bei der Bundesregierung hier Gehör gefunden haben und diese Maßnahme nun frühzeitig beschlossen wurde. Für viele Betriebe wäre ansonsten weiter ungewiss, ob die Unterstützung auch nach Mitte Dezember noch weiterläuft.“
Eine weitere langjährige Forderung des Wirtschaftsbundes wurde im heutigen Ministerrat ebenfalls auf den Weg gebracht. Es wird die digitale Infrastruktur für die Umsetzung des Once-Only-Prinzips geschaffen. Künftig sollen damit Unternehmen ihre unternehmensbezogenen Informationen an Behörden immer nur einmal übermitteln müssen. „Nun ist wichtig, die Umsetzung mit Nachdruck voranzutreiben, damit die bürokratischen Erleichterungen für die Unternehmen rasch spürbar werden“, kommentieren Ecker und Servus den Startschuss für das Once-Only-Prinzip.
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