Der Wirtschaftsbund Niederösterreich begrüßt die neue Ergänzungsförderung COVID-19. „Anspruchsberechtigte Unternehmen werden direkt angeschrieben. Das gibt auch mehr Übersicht“, sagt Direktor Harald Servus.
„Mit der neuen Ergänzungsförderung COVID-19 macht die NÖ Wirtschaftskammer das Auffangnetz für die Wirtschaft dichter und ergänzt die verschiedenen Maßnahmen, die die Bundesregierung und das Land Niederösterreich bereits gesetzt haben“, begrüßt Wirtschaftsbund NÖ Direktor Harald Servus die neuen Hilfeleistungen, die von WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker eingeleitet und umgesetzt wurden. „Damit wird Unternehmen geholfen, die auch stark von der Krise getroffen wurden, aber bisher aus den bestehenden Hilfsprogrammen keinen Anspruch hatten“, so Servus.
Mit der „Ergänzungsförderung COVID-19“ handelt es sich um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von 2.500 Euro für Unternehmen, die zwischen elf und maximal 50 Mitarbeitern beschäftigen und Umsatzeinbußen zwischen 20 und 40 Prozent erleiden mussten. „Unternehmen, die unter diese Kriterien fallen könnten, werden direkt von der Wirtschaftskammer NÖ angeschrieben. Damit wird die Frage nach der Anspruchsberechtigung von vorneherein geklärt“, ortet Direktor Harald Servus auch mehr Übersicht bei dem 27 Millionen Euro schweren Hilfstopf.
Es sei immens wichtig, die bestehenden Hilfsmaßnahmen immer weiter zu verbessern. „Gerade in diesen Zeiten müssen wir auf die Rückmeldungen aus der Wirtschaft rasch reagieren, Probleme lösen und bestehende Lücken bei den Hilfsprogrammen schließen“, so WBNÖ Direktor Harald Servus. „So können wir die Auswirkungen der Krise so gut es geht abfedern und die Wirtschaft wieder zum Laufen bringen.“
Foto: WBNÖ/Lechner