Alle 95 Delegierten von allen Wählergruppen sprachen einstimmig WBNÖ-Landesobmann Wolfgang Ecker bei der Konstituierung des NÖ Wirtschaftsparlaments das Vertrauen aus. Er stellt das Handeln und die Ausrichtung der WKNÖ unter das Motto „Zukunft-Gemeinsam-Unternehmen“.
Bei der konstituierenden Sitzung des Wirtschaftsparlaments am 11. Mai wurde Wirtschaftsbund NÖ Landesobmann Wolfgang Ecker einstimmig zum neuen Präsidenten der Wirtschaftskammer Niederösterreich gewählt. „Ich bedanke mich nochmals bei allen wahlwerbenden Gruppen für den fairen Umgang miteinander“, hielt der neue WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker Rückschau auf die im März geschlagenen Wirtschaftskammerwahlen. „Danke für das heute ausgesprochen Vertrauen. Gemeinsam werden wir in den kommenden Jahren die Interessen der Unternehmerinnen und Unternehmer vertreten und die Entwicklung unserer Wirtschaft aktiv mitgestalten“, so Wolfgang Ecker der sich bei seiner Vorgängerin Sonja Zwazl für ihren unermüdlichen Einsatz bedankte.
Als einer der ersten Gratulanten stellte sich WBNÖ-Direktor Harald Servus ein. „Handschlagqualität, konsequentes Handeln sowie seine Leidenschaft für die Arbeit in der Wirtschaftskammer zeichnen ihn aus“, so Servus. „Er wird ein guter Präsident sein und ich freue mich auf die Zusammenarbeit für die Wirtschaft in Niederösterreich.“ Bei den NÖ Wirtschaftskammerwahlen Anfang März hatte der Wirtschaftsbund mit Spitzenkandidat Wolfgang Ecker an der Spitze ein großartiges Ergebnis von 77,59 Prozent der Mandate erreicht.
„Die Zukunft haben wir uns direkt nach der Wahl noch anders vorgestellt,“ so Ecker zur aktuellen Corona-Krise, welche das Leben schlagartig auf den Kopf gestellt habe. „Wir alle hatten täglich unzählige Telefonate mit betroffenen Unternehmerinnen und Unternehmern, die plötzlich um ihre Existenz bangen müssen. Oder wie es ein Gastwirt beschrieben hat: Das Gefühl mit 200 km/h auf eine Wand zuzurasen und die Bremse nicht zu finden“, schilderte Wolfgang Ecker das Schicksal vieler tausender Unternehmerinnen und Unternehmer, die plötzlich ihr Geschäftslokal sperren mussten.
Gemeinsam mit allen Fraktionen wurde ein Leitantrag zum konstituierenden Wirtschaftsparlament vereinbart und einstimmig beschlossen. Unter dem Motto „Zukunft-Gemeinsam-Unternehmen“ wurden dabei die Grundprinzipien des gemeinsamen Arbeitens in der WKNÖ für die kommenden Jahre festlegt.
„Gerade in Krisenzeiten müssen wir uns bewusst sein, dass wir alle in einem Boot sitzen. Die Wirtschaft ist unteilbar. Es ist egal, ob es sich um einen Kleinstbetrieb oder ein großes Leitunternehmen handelt. Alle sind von der Krise betroffen und viele Betriebe sind in ihren Grundfesten erschüttert. Und wir lassen uns nicht auseinanderdividieren“, so WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker. Gerade in dieser Krisenzeit heiße es Zusammenrücken und Zusammenhalten. „Damit meine ich aber nicht nur innerhalb der Wirtschaft, sondern in der gesamten Sozialpartnerschaft“, so Ecker, der auch schon im Wahlkampf als Verfechter für eine gute und funktionierende Sozialpartnerschaft auftrat.
„Mit Wolfgang Ecker steht ein starker Vertreter des Wirtschaftsbundes jetzt auch an der Spitze der niederösterreichischen Wirtschaftskammer. Gerade in dieser äußerst schwierigen Zeit, in der die Unternehmerinnen und Unternehmer bis an ihre Grenzen gehen müssen, ist eine starke Interessensvertretung besonders wichtig. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Wolfgang Ecker und sein Team die bestmöglichsten Voraussetzungen für die blau-gelbe Wirtschaft herausholen werden“, bekräftigte Direktor Harald Servus einmal mehr das in Ecker gesetzte Vertrauen.
Das neu gewählte Präsidium der Wirtschaftskammer Niederösterreich konstituiert sich am kommenden Mittwochvormittag. Neben den beiden ebenfalls gewählten WKNÖ-Vizepräsidenten LAbg. Kurt Hackl und IV Präsident Thomas Salzer werden Nina Stift vom Modehaus Stift in Tulln, Transportunternehmer Christian Moser aus Stockerau und SWV Präsident Thomas Schaden als weitere Vizepräsidenten sowie Erich Moser aus Hinterbrühl als Finanzreferent das neue WKNÖ Präsidium komplettieren.
Fotos: WKO/Studeny