Mit der Einigung über das verbleibende Drittel, welches durch die Abschaffung der kalten Progression entsteht, werden in den kommenden Jahren die Leistungsträger in Österreich spürbar entlastet. Knapp 2 Mrd. € an Entlastung für 2025 bringen die vorgestellten Maßnahmen der Bundesregierung. „Es freut mich, dass mit der Verteilung des dritten Drittels jene langfristig unterstützt werden, welche dieses Land tagtäglich voranbringen. Unternehmen, Leistungsträger und Familien,“ so WBNÖ Landesgruppenobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker.
Konkret werden die Steuerstufen um knapp 4 % angehoben. Ebenso werden die Absetzbeträge zu 100% an die Inflationsrate angepasst. Der Kinderzuschlag in Form eines erhöhten Absetzbetrages um 60€ pro Monat und Kind unterstützt erwerbstätige alleinerziehende Personen. Mit der Neuregelung beim Sachbezug für Dienstwohnungen hört man auf die Forderungen aus der Tourismusbranche. Auch für die Kleinunternehmen wurde durch die Anhebung der Kleinunternehmergrenze eine neue Erleichterung geschaffen. „Das alles sind zielgerichtete Maßnahmen, die den Kern der Sache treffen. Für eine spürbare und langfristig Entlastung muss an vielen Stellschrauben gedreht werden und genau dies machen die heute vorgestellten Punkte,“ ist Ecker überzeugt.
„Die Bundesregierung unter Bundekanzler Karl Nehammer zeigt heute abermals ihre Entschlossenheit auch in den letzten Monaten der Koalition hart für dieses Land zu arbeiten. Die vorgestellten Punkte stehen im Einklang mit unserer Forderung – Mehr Netto vom Brutto und nicht mehr Steuern für die hart arbeitenden Menschen in unserem Land –,“ zeigt sich WBNÖ Direktor Harald Servus erfreut.
Bildtext: (v. l.) WBNÖ Direktor Harald Servus und WBNÖ Landesgruppenobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker zeigen sich sehr erfreut über die vorgestellten Maßnahmen zum verbleibenden Drittel.