WBNÖ Direktor Harald Servus auf Betriebsbesuch bei innovativem Unternehmen in Wiener Neustadt
Am Anfang stand eine Idee. Wie visionär diese war, davon konnte sich heute WBNÖ Direktor Harald Servus bei seinem Besuch bei EBG MedAustron GmbH überzeugen. Kernkompetenz des in Wiener Neustadt angesiedelten Unternehmens ist die Ionentherapie, die bei Krebserkrankungen angewendet werden kann. Vor allem für den Bau der Anlagen, die zur Behandlung notwendig sind, haben sich die Spezialisten ein Know-how angeeignet, das nun internationale Aufmerksamkeit erregt. Da es bis jetzt nur fünf Länder gibt, wo die Therapie mit Kohlenstoffionen verfügbar ist, ist das Potenzial enorm. Es liegen Anfragen aus Shanghai/China bis Sidney/Australien vor, wo MedAustron Anlagen errichten, installieren und in Betrieb nehmen und folglich auch die Wartung übernehmen soll.
Im medizinischen Bereich von MedAustron werden Patientinnen und Patienten behandelt, auch die Forschung ist dort angesiedelt.
Ing. Mag. (FH) Ludwig Gold, Geschäftsführer für den technischen und kaufmännischen Bereich, zeigte in seiner Firmenpräsentation die beeindruckende Historie auf. Begonnen hat es mit einer Machbarkeitsstudie, danach siedelte sich das Unternehmen in Niederösterreich an. Heute zählt MedAustron zu den Paradebeispielen der heimischen Wirtschaft – 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus aktuell 21 Nationen arbeiten am niederösterreichischen Standort. Die Ionentherapie gilt als zukunftsweisend, womit für das innovative Unternehmen auch wirtschaftliches Wachstum prognostiziert werden kann.
Bild 1 (v.l.): Geschäftsführer Ludwig Gold und WBNÖ Direktor Harald Servus
Bild 2 (v.l.): WBNÖ Direktor Harald Servus und seine Kollegen aus Salzburg, Kurt Katstaller, und aus Eisenstadt, Ulf Schneller, zeigten sich beim Rundgang bei MedAustron beeindruckt, Geschäftsführer Ludwig Gold führte beim Betriebsbesuch durch das Firmenareal