Der NÖ Wirtschaftsbund unterstützt die Forderung von LH Johanna Mikl-Leitner, dass die Europäische Union die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft weiter verbessern muss.
Der außenpolitische Sprecher des NÖ Wirtschaftsbundes WKNÖ Vizepräsident Christian Moser unterstützt das Anliegen der Landeshauptfrau, dass die EU aus wirtschaftspolitischer Sicht die Wettbewerbsfähigkeit stärker in den Fokus rücken muss. „Ziel muss es sein, die Stärken des gemeinsamen Auftretens als Wirtschaftsunion zu nutzen und stetig auszubauen, damit Europa in seiner internationalen Wettbewerbsfähigkeit nicht ins Hintertreffen gerät“, so Moser. Man dürfe sich in wirtschaftspolitischen Fragen nicht im Klein Klein verlieren und müsse danach trachten, bürokratische Hemmnisse abzubauen und diese nicht zusätzlich zu vergrößern.
„Die Europäische Union muss sich auf die großen Herausforderungen konzentrieren. Bei Themen wie dem aktuellen Lieferkettengesetz, dem Green Deal oder in der Energiepolitik muss sie im Auge behalten, dass die Wirtschaft diese Vorgaben auch umsetzen und wettbewerbsfähig bleiben muss. Unsere Unternehmen mit unproduktiver Verwaltungstätigkeit, mit Kontrollen und Strafen zu belasten bringt uns jedenfalls gerade in Zeiten wie diesen nicht weiter“, so Moser abschließend. Nur so könne die Europäische Union auch weiterhin als erfolgreiche Wirtschaftsunion bestehen.