Am 10. Juni lud die Firma Grassl im traditionsreichen Langenzersdorfer Museum zum 70-jährigen Firmenjubiläum.
Neben Gästen aus der Politik und dem Geschäftsumfeld waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Familie, die Geschäftsführer Bmst. DI Franz Grassl in seiner Eröffnungsrede besonders begrüßen durfte.
Die Location der Firmenfeier war wohl überlegt, fand doch am Standort des heutigen Langenzersdorfer Museums die Hohlblocksteinproduktion im Jahr 1957 der Firma Grassl statt.
Neben einem Durchlauf durch die Historie der Firma wurden auch einige Anekdoten erzählt, die teilweise weit in der Vergangenheit liegen, teilweise vom Firmenchef, der das Unternehmen seit 2016 leitet, selbst erlebt wurden. Die Tätigkeitsfelder des im Jahr 1952 durch Bmst. Ing. Franz Grassl gegründeten Unternehmens änderten sich im Laufe der Jahre vom klassischen Baumeisterbetrieb hin zum Betonwerk und zur Deckenproduktion. Heute ist man als Ingenieurbüro tätig mit der Kernkompetenz der Einreichplanung, der statischen Berechnungen und der Erstellung von Energieausweisen. Dem Bauwesen war man in allen 70 Jahren aber immer treu geblieben.
Auch die Höhen und Tiefen der Firmengeschichte wurden in der Rede beleuchtet, geschäftliche Erfolge, die Patentanmeldung des GRASSL-Rundkaminsystems, aber auch schwere Krisen, die nur im familiären Zusammenhalt geschultert werden konnten.
Im Anschluss an die Eröffnungsrede überreichte Nationalratsabgeordneter Andreas Minnich eine Urkunde an Franz Grassl und überbrachte ihm die besten Glückwünsche. Ebenso schloss sich Wirtschaftsbundobmann GGR Bernhard Rainer den Gratulationen an.
Bei Sekt und Catering plauderte man nach einer Führung durch die Ausstellung des Langenzersdorfer Museums noch angeregt und ließ so den Nachmittag im Garten des Museums ausklingen und man stieß an auf weitere erfolgreiche 70 Jahre.
Bildlegende: Auch Wirtschaftsbund Gemeindegruppenobmann Bernhard Rainer gratulierte Baumeister Franz Grassl gemeinsam mit Abg z. NR Andreas Minnich zum Firmenjubiläum.